Formell
Kapitel: | GRÜN ist eine nachhaltige Wirtschaft |
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Antragsteller*in: | Formell |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 23.05.2020, 11:51 |
Kapitel: | GRÜN ist eine nachhaltige Wirtschaft |
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Antragsteller*in: | Formell |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 23.05.2020, 11:51 |
Erneuerbaren Energien in der Industrie auszubauen. Wir fordern weiterhin in den Vergaberichtlinien und beim Bau neuer Gewerbeimmobilien auf Nullemissions-Niveau auf Nullemissions-Niveau Klimaschutzmaßnahmen und ökologische Prinzipien und Klimaschutz als wesentliche Grundlage für Vergabe, bzw. beziehungsweise Baugenehmigung.
Im Industriegebiet Hafen wollen wir den Güterverkehr auf Schiene und Wasser stärken.[Leerzeichen]Um Umwelt und Wirtschaft zu vereinen, setzen wir dazu auf die Umnutzung von Brachflächen für neue Gewerbeflächen anstelle unserer Grünflächen.
dafür erforderliche Mülltrennung funktioniert, sollen in den grundlegenden Bildungseinrichtungen, und bei den Wohnungsgesellschaften Schulungs- und Beratungsangebote verpflichtend werden.
Die Coronavirus-Pandemie trifft unsere Wirtschaft hart. Nur, wenn wir unsere Art
des Wirtschaftens zukunftsfähig neu aufstellen, können wir unseren Wohlstand
sichern. Die Wirtschaft der Zukunft ist deshalb ökologisch und sozial
nachhaltig. Die Stadt Mülheim muss auf diesem Weg nach vorne gehen, damit es
einen Ausweg aus der städtischen Finanzkrise gibt. Gemeinsam machen wir Mülheim
mit Dir zu einem Wirtschaftsstandort, an dem innovative Unternehmen die
Technologien Deiner Zukunft entwickeln.
Mülheims Forschung als Wirtschaftsfaktor
Durch Einrichtungen wie unseren beiden Max-Planck-Instituten oder der Hochschule
Ruhr West ist Mülheim ein hervorragender Forschungsstandort.
Das bietet uns eine Chance, die wir nutzen müssen: Wir wollen ein Mülheimer
Technologiezentrum, in dem Gründer*innen mit ihren innovativen Ideen auf dem Weg
in die Selbstständigkeit begleitet und gefördert werden. Ausgründungen aus der
Hochschule schaffen neue Arbeitsplätze und ermöglichen Mülheim den Wandel zum
wissensbasierten Wirtschaften.
Die Digitalisierung ist unsere Chance
Um Mülheims Wirtschaft zukunftsfähig zu machen, brauchen wir keine großen
Logistikunternehmen auf großer Fläche. Stattdessen müssen wir die Möglichkeiten
der Digitalisierung nutzen und ganz Mülheim endlich mit schnellem Internet
anbinden. Der Breitbandausbau ist längst keine nette Nebensache mehr: Vielmehr
sind die Möglichkeiten, die die Digitalisierung uns bietet, die Gewerbeflächen
der Zukunft.
Wirtschaft und Umwelt zusammendenken
GRÜNE Wirtschaftsförderung stärkt ökologische Wirtschaftsbereiche. Dafür wollen
wir ein nachhaltiges Wirtschaftsforum gründen. Dort wollen wir gemeinsam mit den
Mülheimer Unternehmen und anderen Akteuren Strategien entwickeln, um den CO2-
Ausstoß und Energieverbrauch der Wirtschaft in unserer Stadt zu senken. Oft ist
es wirtschaftlicher Gebäude energetisch zu sanieren und die günstigen
Erneuerbaren Energien in der Industrie auszubauen. Wir fordern weiterhin in den
Vergaberichtlinien und beim Bau neuer Gewerbeimmobilien auf Nullemissions-Niveau ökologische Prinzipien und Klimaschutz als
auf Nullemissions-Niveau Klimaschutzmaßnahmen und
wesentliche Grundlage für Vergabe, bzw. beziehungsweise Baugenehmigung.
Im Industriegebiet Hafen wollen wir den Güterverkehr auf Schiene und Wasser
stärken. Um Umwelt und Wirtschaft zu vereinen, setzen wir dazu auf die Umnutzung
von Brachflächen für neue Gewerbeflächen anstelle unserer Grünflächen.
Ressourcenschonendes Wirtschaften, Müll vermeiden
Als Stadt können wir in der Verwaltung beginnen, Müll zu vermeiden. Auch über
unsere Wirtschaftsförderung sowie die Ansiedlung ressourcenschonender Gewerbe
können wir Einfluss nehmen. Der verbleibende Müll soll so mit technischen
Verfahren wiederverwendet und -verwertet werden. Damit alle wissen, wie die
dafür erforderliche Mülltrennung funktioniert, sollen in den grundlegenden
Bildungseinrichtungen, und bei den Wohnungsgesellschaften Schulungs- und
Beratungsangebote verpflichtend werden.
Die Zukunft des Flughafens ist GRÜN
Das Flughafengelände und seine Umgebung haben eine hohe Relevanz für das
Stadtklima und beherbergen zahlreiche schützenswerte Tierarten. Deswegen müssen
wir die Grünflächen des Flughafens von Bebauung freihalten. Um den
Flughafenstandort wirtschaftlich zu nutzen, müssen wir auf eine Entwicklung der
versiegelten Flächen an der Brunshofstraße im Norden des Geländes setzen. Wir
wollen hier bei der Entwicklung vor allem Synergien mit der Hochschule Ruhr-West
und den Max-Planck-Instituten aufbauen und könnten uns beispielsweise eine
Nutzung für die Entwicklung neuer moderner Technologien im Bereich der
Medizintechnik oder auch für die Energiewende vorstellen. Eine mögliche
Entwicklung des Flughafens als Regionalflughafen lehnen wir ab.
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